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weser connect: Anmeldefrist im ersten Gebiet (Minden) verlängert

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Der Netzbetreiber weser connect teilt heute eine Verlängerung der Anmeldefrist bis einschließlich 03.05.2023 für das erste Vermarktungsgebiet mit. Auslöser dafür seien unter anderem die erst spät eingetretenen Verhandlungsgespräche mit den Wohnungswirtschaften. Hintergrund: Seit Mitte Oktober 2022 vermarktet weser connect rund 7.000 Glasfaserhaushalte aus dem nördlichen Bereich Mindens. In Verbindung mit einem Vertrag konnten potentielle Haushalte sich den Anschluss bis zum 11.01.2023 kostenlos sichern. „Wir stehen Stand heute bei einer Anschlussquote von 28 Prozent, das Interesse ist also da, aber leider bisher nicht ausreichend“, sagt Inga Lassen, Prokuristin bei weser connect. Benötigt werden 40 Prozent um den Ausbau rentabel gestalten zu können.

Auf der Suche nach möglichen Ursachen stellte sich heraus, dass eine Großzahl an Mieter*innen der Wohnungswirtschaften bisher keinen Vertrag bei weser connect eingereicht haben. „Wir sind zu spät in die Kommunikation gegangen“, räumt Frau Lassen ein. „Da die Wohnungswirtschaften einen größeren Teil des Potentials abdecken ist somit auch die niedrige Quote zu begründen“. Im Hintergrund finden bereits Gespräche statt, um eine schnelle Lösung für alle Parteien zu finden. Sobald diese gefunden ist, würden diese Haushalte nochmals schriftlich informiert werden. Es wird davon ausgegangen, dass die Mindestanschlussquote von 40% dann erreicht wird und der Bau stattfinden kann.

Um den Mieter*innen weiterhin den kostenlosen Glasfaseranschluss zu ermöglichen, wird die Frist bis zum 03.05.23 verlängert. Am 08.02.2023 folgt das zweite Gebiet im südöstlichen Bereich Mindens mit einem Potential von rund 6.000 Haushalten. „Die Vermarktungszeiträume der ersten beiden Gebiete enden somit zeitgleich“, sagt Frau Lassen. „Auch hier müssen wir eine Mindestquote von 40 Prozent schaffen“, so Lassen weiter. Aus den Herausforderungen im ersten Gebiet habe man aber nun gelernt, heißt es. Unter www.weser-connect.de/bestellung können Interessent*innen herausfinden, ob Ihre Adresse verfügbar ist und zu welchem Vermarktungsgebiet sie gehören.

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