Derzeit liegt die Anschlussquote bei über 27 Prozent. Das Projekt nehme, laut zukünftigem Netzbetreiber Grafschafter Breitband, langsam aber sicher an Fahrt auf, denn Voraussetzung für einen weiteren Ausbau sei eine Quote von mindestens 40 Prozent.
„Anhand der steigenden Quote merken wir, dass die Vermarktung sich langsam dem Ende neigt“, sagt Frau Lassen, Teamleitung Marketing und Vertrieb bei Grafschafter Breitband. Das sei wohl recht typisch, denn erfahrungsgemäß warten viele die Anmeldung bis kurz vor Schluss ab. „Dieses Phänomen haben wir schon in einiger unserer Projekte beobachtet“, sagt sie. Seit Ende 2017 ist Grafschafter Breitband schon in der Niedergrafschaft aktiv und zählt bereits über 5.000 Kunden am Netz. Nun hoffe man, dass die Mindestquote auch in Schüttorf und seinen Ortsteilen erreicht werde.
Der Glasfaseranschluss ist in Verbindung mit einem Vertrag bei Grafschafter Breitband bis einschließlich 30.11.2021 komplett kostenlos. Das bedeutet, dass dem Endkunden die Materialkosten für die Tiefbauarbeiten, sowie alle technischen Gerätschaften für den Anschluss, geschenkt werden. Nicht mal die Entfernung von der Straße bis zum Haus spiele eine Rolle, egal wie viele Meter sich das Haus von der Straße entfernt befinde. Auch versteckte Kosten wie z.B. eine Anschlussgebühr, fallen bis einschließlich 30.11.21 komplett weg. Sogar die Kündigung beim Altanbieter und die Rufnummernportierung sind kostenlos im Service inbegriffen.
Aber nicht nur die Vorteile für den Endkunden seien, laut Frau Lassen, wichtig zu erwähnen. Auch der Region verschaffe ein zukunftssicheres Glasfasernetz einen gewissen Standortvorteil sowie eine deutlich höhere Ansiedlungsquote von Gewerbe und Industrie. „Gerade Unternehmen werden langfristig nicht an einer stabilen Breitbandanbindung vorbeikommen, gerade in Bezug auf die Konkurrenzfähigkeit und das Bestehen am Markt“, sagt sie.
Ob die Quote bis zum 30. November erreicht werde, liege nun in den Händen der Bürgerinnen und Bürger, so Frau Lassen. Klar ist: Um den Breitbandausbau weiter voran zu treiben, ist eine Mindestquote von 40 Prozent erforderlich, ansonsten würde sich der Ausbau nicht rentieren. Hinzu kommt: Bei Anmeldung nach dem 30.11. wird eine dreistellige Anschlussgebühr fällig. „Potentielle Haushalte sollten nicht mehr lange warten“, betont sie. Unter www.grafschafter-breitband.de/bestellung kann direkt überprüft werden, ob eine Adresse verfügbar ist. Im gleichen Zuge kann hier auch der Auftrag eingereicht werden. Die letzten Beratungstermine vor Ort sind unter www.grafschafter-breitband.de/veranstaltungen einsehbar.
Alle weiteren Informationen zum Projekt finden Sie unter www.grafschafter-breitband.de