Gemeinsam mit der Breitband Grafschaft Bentheim GmbH & Co. KG (BGB) bringt die net services, unter der Marke "Grafschafter Breitband" das schnelle Internet in die Niedergrafschaft. Alle die Kund*innen sollen langfristig mit stabilen Internet-, Telefonie- und Fernseh-Produkten versorgt werden.
In der Grafschaft gibt es eine Vielzahl an Haushalten, die unterversorgt sind und mit Maximal-Geschwindigkeiten von unter 30 Mbit/s auskommen müssen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die meisten Telefon- und Internetanschlüsse aktuell über die alten Kupferkabel hergestellt werden. Diese Technik weist massive physikalische Schwächen auf und schränkt aufgrund ihrer schlechten Beschaffenheit die maximale Datenübertragung am Anschluss stark ein. Gleichzeitig wächst der Bedarf an maximalen Bandbreiten, weil unser Leben immer digitaler wird.
Diese Problematik hat sich die Grafschaft Bentheim angenommen und plant, alle unterversorgten Orte flächendeckend mit Glasfaser zu versorgen. Dadurch steigt nicht nur die Lebensqualität auf dem Land, es wird vor allem die Region vor Ort gestärkt. Um das Ziel des flächendeckenden Glasfaserausbaus zu erreichen, hat die Niedergrafschaft Bentheim eine deutschlandweite Ausschreibung veröffentlicht. Im Herbst 2017 konnte sich die net services unter vielen Bewerben als Betreiber und Pächter des neuen Glasfasernetzes durchsetzen.
Die Kund*innen von Grafschafter Breitband können mit Traumgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s surfen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, sich für einen digitalen Fernseh- oder Telefonanschluss zu entscheiden. Durch die grenznahe Lage kann auch unbegrenzt ins niederländische Festnetz telefoniert werden. Dieses Produktangebot wurde speziell an die Bedürfnisse der Kund*innen angepasst, denn die net services ist bekannt für regionale Markenkonzepte.
Um den teuren Ausbau finanzieren zu können, mussten sich mindestens 55% der Haushalte und Unternehmen innerhalb der Vermarktung für einen Anschluss entscheiden. Die Nachfrage nach einer schnellen Internetverbindung war groß und so konnte die Mindestquote in einigen Gebieten bereits vor Ende der Vermarktung erreicht werden. Die Mehrzahl der Haushalte befindet sich bereits am Netz.
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