Die Glasfaservermarktung von weser connect geht in die zweite Runde. Ab sofort haben ca. 6.000 Haushalte vom rechten Weser Ufer die Chance auf einen Glasfaseranschluss bis ins Haus. Trotz nicht erreichter Quote im ersten Gebiet hält weser connect weiterhin an seiner Strategie fest. Bis einschließlich 03.05.23 muss eine Mindestquote von 40 Prozent erreicht sein. Wer sich während der Vermarktungsphase für einen Glasfaseranschluss entscheidet, erhält diesen in Verbindung mit einem Vertrag kostenlos1). Alle verfügbaren Haushalte werden diese Woche schriftlich informiert.
Ein Großteil des Potentials bilden die Stadtbezirke Dankersen, Meißen, Leteln-Aminghausen sowie das rechte Weser Ufer. Viele Haushalte aus Minden empfangen ihr Internet noch immer über die veraltete VDSL-Technologie. Der Nachteil hierbei ist die sogenannte „letzte Meile“ auf Kupferbasis. Die alten Kabel werden aufgrund ihrer mangelnden Leistungsfähigkeit schon bald an ihre Grenzen kommen und der Stadt langfristig keine Versorgungssicherheit garantieren.
Hier möchte weser connect gemeinsam mit der Stadt Minden der Digitalisierung einen Schritt voraus sein und den Bürger*innen langfristig ein stabiles Breitbandnetz zur Verfügung stellen. Der Glasfaserausbau soll zeitnah realisiert werden. Allerdings nur mit genügend Zuspruch durch die Bürger*innen. Da es sich um ein eigenwirtschaftliches Projekt handelt, wurde eine Mindestquote von 40 Prozent angesetzt.
Unter www.weser-connect.de können Interessent*innen herausfinden, ob ihre Adresse verfügbar ist. Bei Vertragsabschluss und Erreichen der Mindestquote übernimmt weser connect die Kündigung beim Altanbieter und stellt sicher, dass alle Rufnummer/n mitgenommen werden. Es entstehen also keine doppelten Kosten.
Für alle die sich persönlich über das Projekt informieren möchten, finden ab nächster Woche Inforveranstaltungen und Berratungstermine vor Ort statt.