weser connect, Anbieter für Breitband-Internetdienste, bedauert zutiefst, bekanntgeben zu müssen, dass der geplante Glasfaserausbau in der Stadt Minden nicht wie ursprünglich geplant stattfinden wird.
Diese Entscheidung wurde nach einer sorgfältigen Bewertung der aktuellen wirtschaftlichen und technischen Rahmenbedingungen getroffen. weser connect hatte sich zum Ziel gesetzt, den Einwohnern von Minden eine zuverlässige und schnelle Internetverbindung zu bieten. Die Investitionen und die erforderlichen Mindestanschlussqouten in Kombination mit dem bereits begonnenen Ausbau eines Wettbewerbers waren jedoch mit erheblichen Herausforderungen verbunden.
Trotz intensiver Bemühungen und fortlaufender Verhandlungen mit verschiedenen Stakeholdern war es nicht möglich, eine für alle Parteien zufriedenstellende Lösung zu finden. Der Geschäftsführer von weser connect, Herr Dirk Moysich, äußerte sich zu der Entscheidung: "Es ist bedauerlich, dass wir den Glasfaserausbau in Minden absagen müssen. Wir haben alles in unserer Macht Stehende getan, um diese Investition zu ermöglichen, aber letztendlich waren die Herausforderungen zu groß, um sie zu bewältigen. Wir möchten uns bei den Bewohnern von Minden für ihr Verständnis bedanken und hoffen, dass in Zukunft Alternativen für den Breitbandausbau in der Region gefunden werden."
Der Netzbetreiber kündigt an, dass alle eingereichten Aufträge aus Minden zeitnah storniert werden. Der Netzbetreiber weser connect bleibt dennoch in der Region. Der Ausbau in der Stadt Petershagen läuft auf Hochtouren, eine Anbindung ist sichergestellt und auch Gespräche mit umliegenden Gemeinden finden laut Aussage des Netzbetreibers derzeit statt.