Ein positives Fazit für die Stadt Heringen und werrakom: Die Nachfrage nach einem Glasfaseranschluss bis ins Haus ist groß. Das zeigten die Besucherzahlen der vergangenen Infoveranstaltungen rund um die aktuelle Glasfaservermarktung. Unter Teilnahme von Bürgermeister Daniel Iliev und Vertreter*innen von werrakom wurde hier in der vergangenen Woche ausführlich zum Thema Glasfaser informiert. Eingeladen waren alle Haushalte, die sich aktuell einen kostenlosen Glasfaseranschluss bei werrakom sichern können. Zum Ausbaugebiet zählen rund 3.200 Haushalte aus den Stadtteilen Bengendorf, Heringen, Herfa, Herfagrund, Kleinensee, Leimbach, Lengers, Widdershausen und Wölfershausen.
Bereits zur ersten Veranstaltung im Bürgerhaus Heringen zeigte sich ein großes Aufkommen an Glasfaser-Interesset*innen. Gleiches wiederholte sich in den Tagen darauf im Gemeinschaftshaus Herfa und Kleinensee. „Es ist erfahrungsgemäß schwer einschätzbar mit wie vielen Besucher*innen wir rechnen können“, sagt Nik Ralfs, Vertriebler bei werrakom. Umso mehr freue man sich über das große Interesse der Heringerinnen und Heringer. Um den Ausbau realisieren zu können, wird eine Mindestquote von 60 Prozent benötigt, ansonsten rentiere sich das Projekt nicht. Sollte die Quote bis zum 31.01.2023 nicht erreicht sein, finde kein weiterer Ausbau in Heringen statt, heißt es seitens des Betreibers. Es liege somit an den Bürgerinnen und Bürgern, ob zeitnah weiter ausgebaut werde.
Stand heute liegt die Quote bereits bei 12 Prozent. „Wir sind auf einem guten Weg, werden allerdings nur mit genügend Aufträgen ans Ziel kommen“, betont Herr Ralfs. Der Glasfaser-Auftrag kann online unter www.werrakom.de/vcheck eingereicht werden. Alternativ besteht die Möglichkeit den Auftrag telefonisch oder ab Mitte Dezember persönlich vor Ort einzureichen. Alle Beratungsmöglichkeiten sind einsehbar unter www.werrakom.de/veranstaltungen