Nur rund drei Monate nach Abschluss der Vermarktungsphase beginnen in Schobüll die Bauarbeiten für den Glasfaserausbau. Knapp 70 Prozent der Haushalte hatten sich zu Jahresbeginn für einen blitzschnellen und zukunftsfähigen Glasfaseranschluss bis ins Haus entschieden. Seit gestern sind die Bauarbeiten in Schobüll im Gange und die Bagger rollen.
Unter der Teilnahme von Bürgermeister Martin Kindl, Prokuristin Inga Lassen (net services GmbH & Co. KG), Geschäftsführer Sven Schulze (civiltech) sowie weiteren Gästen aus Politik und Verwaltung wurde der Baustart für den eigenwirtschaftlichen Ausbau offiziell bekannt gegeben. „Die Netzplanung konnte erfreulicherweise zügig abgeschlossen werden. Wir freuen uns sehr, bereits so kurz nach dem Ende der Vermarktung mit dem Bau starten zu können“, berichtet Inga Lassen. Mit dem Start des Glasfaserausbaus macht die Region einen bedeutenden Schritt hin zu einer leistungsfähigen digitalen Infrastruktur. „Da die Daten auf der Glasfaser – anders als bei herkömmlichen Kupferleitungen – per Lichtsignal übertragen werden, sind Internetgeschwindigkeiten von mehr als 1.000 Mbit/s möglich“, erläutert Frau Lassen.
Bis zum fertigen Anschluss im Haus ist jedoch noch ein wenig Geduld gefragt. „In erster Linie wird mit der Verlegung der Haupttrassen begonnen. Dies ist eine wichtige Grundlage für die Glasfaser, erst danach findet dann die Verlegung in die einzelnen Häuser statt“, ergänzt Frau Lassen. „Dafür wird ein individueller Termin mit den Kundinnen und Kunden vereinbart“, heißt es weiter.
Parallel zum Baustart läuft die Glasfaservermarktung im benachbarten Kronenburg für rund 125 Haushalte. „Eine Mitverlegung des Glasfasernetzes wäre nach erfolgreicher Vermarktung bzw. dem Erreichen der Quote auch in Kronenburg sehr zeitnah möglich“, so Lassen. Alle Informationen zum geplanten Ausbau in Kronenburg gibt es hier.
In Schobüll kann der Glasfaseranschluss weiterhin zum vergünstigten Preis von nur 299,00 € hier beauftragt werden. Weitere Informationen zum aktuellen Baustatus und alle Updates gibt es hier.