Ein weiterer Schritt in Richtung digitale Zukunft für die Stadt Nordhorn: In Zusammenarbeit mit den Nordhorner Versorgungsbetrieben GmbH (nvb) und dem zukünftigen Netz-Provider Grafschafter Breitband ist diese Woche die Glasfaservermarktung für ca. 2.200 Haushalte in Stadtflur und Oorde gestartet.
„Wir freuen uns, gemeinsam mit der nvb einen weiteren Bereich der Stadt Nordhorn vermarkten zu können“, freut sich Dirk Moysich, Geschäftsführer der net services GmbH & Co. KG aus Flensburg. Bereits seit fünf Jahren vermarktet die net services GmbH & Co. KG unter der Marke Grafschafter Breitband das schnelle Internet in der Region. Zu den Ausbaugebieten zählen die Stadt Nordhorn, die Niedergrafschaft und die Samtgemeinde Schüttorf. „Mittlerweile können wir schon über 7.000 Kunden am Glasfasernetz verzeichnen - Tendenz steigend“, freut sich Inga Lassen, Prokuristin bei Grafschafter Breitband.
Vor allem in Zeiten von Corona ist nochmal deutlich geworden, dass an Glasfaser langfristig kein Weg dran vorbeiführt. Nicht nur in ländlichen Regionen, sondern auch in Ballungszentren, wie jetzt in Nordhorn, muss ein stabiles und leistungsstarkes Breitbandnetz gewährleistet sein. Das weiß auch Dr. Michael Angrick von den Nordhorner Versorgungsbetrieben: „Wir erhöhen dadurch nicht nur unsere Standortattraktivität, sondern stärken auch gleichzeitig die Region. Je flächendeckender ausgebaut werden kann, desto besser sind wir in Zukunft vernetzt“, sagt er. Hiervon profitieren in erster Linie nicht nur Privathaushalte, sondern vor allem auch städtische Einrichtungen wie z.B. Schulen, Krankenhäuser, Firmen oder Altersheime, die eine wichtige Grundlage für das System bilden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt für zukunftsorientiertes Denken ist die Nachhaltigkeit dieser Technologie. Laut Umweltbundesamt ist Glasfaser nicht nur der klimafreundlichste Datenübertragungsweg, sondern spart zusätzlich auch Energiekosten ein. „Ich würde mich freuen, wenn wir mit dieser Technologie regional unseren CO2-Fußabdruck verringern und zum Erfüllen des Klimaabkommens beitragen können“, sagt Dr. Michael Angrick. Allem voran sind es aber die Bandbreiten, die die Glasfasertechnik so interessant machen: Die zukunftssichere Technik ermöglicht schon heute Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbit/s im Download.
Wie bereits in vergangenen Vermarktungen ist der Glasfaseranschluss in Verbindung mit einem 2-jahres-Vertrag bei Grafschafter Breitband für verfügbare Haushalte bis zum 27.04.2022 kostenlos. Der Vertrag beinhaltet alle Baumaßnahmen, sowie die Installation des erforderlichen Medienwandlers. Der kleinste Tarif für einen Internetanschluss liegt bei 39,90 EUR monatlich. „Ein durchaus günstiges Angebot, wenn man bedenkt, dass die Tiefbau- und Materialkosten mit inbegriffen sind“, findet Frau Lassen. Die einzige Voraussetzung für die Umsetzung dieses Projektes: Es wird eine Mindestanschlussquote von 40 Prozent benötigt. Ansonsten könne, laut Frau Lassen, kein Ausbau stattfinden.
Unter www.grafschafter-breitband.de/bestellung/vcheck kann eine Adresse auf Verfügbarkeit geprüft werden. Alle weiteren Informationen zum Projekt und den anstehenden Online-Infoveranstaltungen finden Sie unter www.grafschafter-breitband.de.