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weser connect: Das Glasfasernetz geht in Betrieb

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Es geht los: Nach knapp zwei Jahren der Ausbauphase verkündet der Netzbetreiber weser connect die Inbetriebnahme des neuen Glasfasernetztes in Petershagen. Unter Teilnahme von Dirk Moysich, Geschäftsführer der net services GmbH & Co. KG (weser connect) und Dirk Breves, Bürgermeister der Stadt Petershagen wurde das Netz offiziell freigeschaltet.

„Wir konnten unser Versprechen einhalten und das erste Teilstück des modernen Breitbandnetzes wird wie geplant noch in diesem Jahr in Betrieb gehen“, sagt Geschäftsführer Dirk Moysich. Bürgermeister Dirk Breves betonte in seiner Eröffnungsrede die Bedeutung dieses Projekts: „Das neue Glasfasernetz ist ein zentraler Schritt in Richtung einer digitalen Zukunft. Schnelle und stabile Internetverbindungen sind nicht nur für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt unerlässlich, sondern auch für das tägliche Leben unserer Bürgerinnen und Bürger – sei es beim Homeoffice, in der Bildung oder für moderne Freizeitgestaltung.“

Mit der Inbetriebnahme des Technikgebäudes in Petershagen ist jedoch nur der erste Schritt getan. Stand heute sind knapp 700 von den rund 2.500 zu errichtenden Hausanschlüssen fertiggestellt und werden in Kürze ans Netz gehen. Parallel werden rund 1.000 weitere Hausanschlüsse in den westlich der Weser gelegenen Ortschaften Eldagsen, Friedewalde, Hävern, Maaslingen, Meßlingen und Ovenstädt errichtet.

Der genaue Zeitpunkt, wann jeder Kunde online geht, hängt von der Restlaufzeit des aktuellen Vertrags beim bisherigen Anbieter ab. „Um den Wechsel für die Kunden so einfach wie möglich zu gestalten, kümmert sich weser connect um die Kündigung des Altvertrages“, sagt Herr Moysich. Der Wechsel erfolgt zum Ende der jeweiligen Vertragslaufzeit, sodass für unsere Kunden keine doppelten Kosten entstehen und eine unterbrechungsfreie Versorgung mit Telefon und Internet gesichert wird.

Den Glasfaseranschluss gab es während der Vermarktung in Verbindung mit einem Vertrag bei weser connect kostenlos. Mehr als 60 Prozent der verfügbaren Haushalte haben sich damals für einen Anschluss entschieden. Während das Netz in den westlichen Regionen bereits in Betrieb gehen kann, steht der Betrieb östlich der Weser und in Schlüsselburg noch bevor. Aufgrund ausstehender Genehmigungen für eine notwendige Weserquerung, worauf weder weser connect noch die Stadtverwaltung Einfluss haben, wird es zu einer zeitlichen Verzögerung bei der Anbindung von Kunden östlich der Weser kommen.

Interessierte Haushalte können unter www.weser-connect.de/bestellung ihre Adresse auf Verfügbarkeit prüfen und sich während der Bauphase weiterhin einen Anschluss sichern.

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